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Donnerstag, 12. April 2018

Zukünftig weniger Kohlekraftwerke


Zukünftig weniger Kohlekraftwerke
Rike / pixelio.de 
Weltweit existieren immer weniger Kohlekraftwerke, was sich positiv auf das Klima auswirkt. Bei den Baubeginnen und Planungen für neue Kraftwerke ist eine stagnierende Entwicklung zu beobachten. Von China und Indien wird dieser Entwicklungsgang angeregt. Es ist sogar ab dem Jahr 2022 denkbar, dass die globale Kohleflotte zusammenfallen wird, berichtet www.sonnenseite.com.

Betrachtet man die letzten zwei Jahre, hat sich die Anzahl der Kohlekraftwerke stark reduziert. Diese Entwicklung spiegelt sich ebenfalls bei den Bauplanungen und Genehmigungen wieder. Zahlen von der Umweltorganisation Greenpeace und dem Sierra Club legen diesen Trend dar.

Unter Berücksichtigung der Daten der letzten beiden Jahre ist zu erkennen, dass die Anzahl der Kohlekraftwerke deutlich verringert wurde. Hinsichtlich der Bauprojekte wurde ein nicht unerheblicher Teil gar nicht erst angefangen, so www.sonnenseite.com.

Die Länder China und Indien tragen schon eine Menge gegen die Verwendung von Kohle bei. Jedoch verfügen sie über einen Großteil von Kohlekraftwerken, der weiterhin kontinuierlich sinken soll.

Die chinesische Regierung hat bereits in der Vergangenheit bevorzugt auf die Weiterentwicklung der Erneuerbaren Energien geachtet, so soll ein Kohlerückgang umgesetzt werden. In Peking ist eine hohe Luftqualität sowie eine saubere Umwelt sehr wichtig. In Indien ist eine Distanzierung der Kohlefinanzierung, aufgrund der privaten Geldgeber festzustellen. Auch die Unterstützung durch die Politik ist kaum noch vorhanden.

Einerseits sind die Zahlen durchaus positiv, andererseits sind immer noch Atomkraftwerke mit einer Leistung von 2.000 Gigawatt am Netz. Im letzten Jahr wurden neue Kohlekapazitäten mit 31 Gigawatt erzeugt, schreibt www.sonnenseite.de.

Laut der Umweltverbände ist es möglich, dass die globale Kohlekapazität bis zum Jahr 2022 drastisch verringert wird. Unter Berücksichtigung des internationalen Klimaschutzes ist das Tempo noch ausbaufähig und demzufolge aktuell noch nicht ausreichend. Die weitere Entwicklung muss noch an Kraft und Entschlossenheit zulegen, damit die Klimaziele überhaupt noch umgesetzt werden können.