enerpremium

Dienstag, 20. Dezember 2016

Potenzial für Wärmewende in Heizungskellern



Solarthermie, Wärmepumpe, Pellets
Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Relevante Themen bezüglich der Heizungsoptimierung stellen Smart Home sowie das Heizen mit Erneuerbaren Energien dar. Durch Smart Home besteht die Möglichkeit eine Kommunikation mit dem Haus herzustellen und Abläufe automatisch zu steuern. Die untereinander vernetzten Geräte haben die Möglichkeit sich den wechselnden Umständen im Alltag anzupassen, berichtet das Internetportal www.bosch-smarthome.com. Insgesamt scheint sich der Trend jedoch noch nicht beim Endverbraucher durchgesetzt zu haben. Die Mehrheit heizt weiterhin mit den herkömmlichen, fossilen Rohstoffen, wie Öl und Gas. Nur ein geringer Anteil würde sich für Erneuerbare Energien z.B. eine Pelletheizung entscheiden, so www.sonnenseite.de.

Dem Thema Smart Home stehen Verbraucher noch skeptisch gegenüber. Minimal über die Hälfte der 5.000 Online Befragten haben kein Interesse an Smart Home. Nur ein geringer Anteil würde sich dafür entscheiden, berichtet www.sonnenseite.de. Smart Home sowie Erneuerbare Energien bewirken eine Steigerung der Effizienz und sind somit wichtige Instrumente gegen den Klimawandel.

Ein positiver Punkt aus klimapolitischer Sicht, stellt die Beliebtheit der Solarthermie dar. Auf Landesebene lassen sich diesbezüglich Nord- und Süddeutschland klar voneinander abgrenzen. Laut www.sonnenseite.de steht Baden-Württemberg hinsichtlich einer Heizung in Verbindung mit Sonnenenergie an der Spitze.

Die Festlegung auf eine bestimmte Heizungsmarke spielt bei den Befragten eine eher untergeordnete Rolle. Zwar legen die Nutzer Wert auf ein Markenprodukt, binden sich jedoch selten im Vorfeld an eine bestimmte Marke, so www.sonnenseite.de.

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Dieselskandal: Verfahren gegen Deutschland aufgrund mangelnder Kontrolle



Bernd Kasper / pixelio.de
Auf Deutschland kommt ein Vertragsverletzungsverfahren aufgrund mangelnder Kontrolle der Grenzwerte hinsichtlich Diesel-Fahrzeuge zu. Es wurden weder ausreichende Kontrollen noch Sanktionen durchgeführt, berichtet das Internetportal www.sonnenseite.de
Zudem sind weitere Länder der Europäischen Union nicht genügend gegen die Verstöße der Fahrzeugemissionsvorschriften vorgegangen. 

Deutschland wird außerdem vorgeworfen die Manipulation der Grenzwerte durch Volkswagen nicht ausreichend geahndet zu haben. Der Konzern hat auf Abschaltvorrichten zugegriffen, um die Abgaswerte bei Abgasuntersuchungen niedriger ausfallen zu lassen. Volkswagen ist sich keiner Schuld bewusst und der Meinung, dass diese in der Europäischen Union nicht verboten sind. Dies widerstrebt der Kommission, denn sie hat bereits im Vorfeld die Staaten dazu aufgefordert, entsprechende Gesetze zu erlassen, berichtet www.sonnenseite.de
Des Weiteren wird von der Kommissarin der Europäischen Union Frau Bienkowska, eine Unterschlagung der Ergebnisse und Daten nationaler Untersuchungsausschüsse zur Dieselaffäre gegenüber den Aufklärern in Brüssel unterstellt. Nun haben die Staaten der Europäischen Union die Möglichkeit innerhalb des Vertragsverletzungsverfahrens auf die Vorwürfe aus Brüssel zu reagieren.

Dokumentarfilm: POWER TO CHANGE - die EnergieRebellion



Energierebellion
Audacia / pixelio.de
Der Film POWER TO CHANGE zeigt, dass die gesamte Energieversorgung durch Erneuerbare Energien möglich ist. Es wird für die Energierevolution gekämpft, eine Versorgung ohne fossile Rohstoffe und Atomenergie zu erreichen, berichtet www.sonnenseite.de. Es handelt sich um den meistgesehenen Dokumentarfilm des Jahres, der die Zuschauer durch die Welt der Erneuerbaren Energien begleitet. Der politische Dokumentarfilm ist ab dem 10. November 2016 frei veräußerlich. 

Mit der Energiewende steht die gesamte Menschheit in Verbindung und ist daher sehr relevant. Dies wird in dem Film durch aufwändige und erstklassige Aufnahmen sowie stichhaltige Fakten präzisiert. Laut www.sonnenseite.de legt Carl-A. Fechner, ein deutscher Regisseur, fast alle Bereiche der Energiewende in dem Film dar. Dazu zählen u.a. die dezentrale Energieversorgung durch regenerative Energien, die energetische Sanierung, die zu Energieeinsparungen führt sowie die Elektromobilität, die sich stetig weiterentwickelt. Durch innovative Technologien möchte Herr Fechner deutlich machen, dass eine Umsetzung der dezentralen Energieversorgung bereits innerhalb der nächsten 20 Jahre durchführbar wäre. Carl A. Fechner hat inzwischen 50 Fernsehfilme gedreht und in dem Zusammenhang über 710 Länder bereist, so www.sonnenseite.de.

Der Film wird als emotional, mitreißend und eindrucksvoll beschrieben und zeigt eine zügige Umsetzung der Energiewende. Einerseits bewältigen die Kämpfer für die Energiewende Rückschläge, andererseits werden die Erfolge gefeiert, berichtet www.sonnenseite.de. Der politische Film ist weit verbreitet und läuft dieses Jahr in mehr als 300 deutschen Städten. Einige Filmvorführungen fanden im Zusammenhang mit Veranstaltungen, beispielsweise Podiumsdiskussionen statt. Bereits im Ausland ist der Film ebenfalls bekannt und wird 2017 in Japan, in Erinnerung an die Fukushima-Katastrophe, ausgestrahlt.

Der Dokumentarfilm die 4. Revolution- EnergyAutonomy wurde im Jahr 2010 veröffentlicht. Dieser Film war bereits sehr erfolgreich und wurde als der meistgesehene Kino-Dokumentarfilm Deutschlands betitelt.

Dienstag, 13. Dezember 2016

Atomausstieg durch Bundesverfassungsgericht zugesagt


Bundesverfassungsgericht bestätigt Atomausstieg
Daniel Bleyenberg / pixelio.de

Einerseits wird der Atomausstieg bestätigt, andererseits sollen die Atomkraftwerke-Betreiber, hinsichtlich der vorzeitigen Abschaltung, entschädigt werden. Der Atomausstieg wird zunehmend beschleunigt. Dies sei in einigen Hinsichten nicht mit dem Eigentumsrecht vereinbar, berichtet das Internetportal www.sonnenseite.de. Demzufolge ist bis 2018 eine Überarbeitung des Atomgesetzes erforderlich. Da der Ausgleich nicht unbedingt in finanzieller Hinsicht erfolgen muss, sind vereinzelte Laufzeitverlängerungen denkbar. Ursprünglich sollten alle Atomkraftwerke bis zum Jahr 2022 abgeschaltet werden. Laut des Bundesverfassungsgerichtes müssten ein Viertel bis ein Drittel der Aufwendung der Atomkraftwerke-Betreiber entschädigt werden.

Es ist nicht möglich feste Abschalttermine festzulegen, ohne zu gewährleisten, dass die vereinbarten Strommengen von den Atomkraftwerken überhaupt noch produziert werden können, so www.sonnenseite.de weiter.

Insgesamt entspricht der Atomausstieg grundsätzlich der Verfassung, berichtet der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Laufzeitverlängerungen sollen verhindert und der Atomausstieg folglich beschleunigt werden. Durch eine Verankerung im Grundgesetz, fordert Herr Weiger, Vorsitzender beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, zudem eine kontinuierliche Absicherung des Atomausstiegs. Nun liegt es an der Bundesregierung eine Lösung hinsichtlich der Ausgleichsleistungen zu schaffen.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts beinhaltet, dass der Staat die Laufzeiten von Atomkraftwerken beschränken darf. Laut den Atomkraftgegnern sollen bereits jetzt, alle Atomkraftwerke außer Kraft gesetzt werden. Die Klagen der Stromkonzerne wurden größtenteils abgelehnt. Die Reaktoren werden derzeit nicht mehr für die Stromversorgung benötigt, berichtet Herr Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation.

Bundesumweltministerin Frau Hendricks äußerte sich insgesamt zufrieden mit der Entscheidung der Einführung fester Abschalttermine sowie die Staffelung der Abschaltfristen. Die entschädigungslose Rücknahme der Laufzeitzeitverlängerungen entspricht der Verfassung, berichtet www.sonnenseite.de. Zwei Ausnahmen, bei denen ein Ausgleich erfolgen soll, stellen die Atomkraftwerke Krümmel und Mülheim-Kärlich dar.

Donnerstag, 8. Dezember 2016

2017: Rekordhoch bei Steuern und Abgaben hinsichtlich Strompreis



Steuern und Abgaben beim Strompreis erreichen Rekordhoch
Angelina Ströbel / pixelio.de
Im Jahr 2017 steigen die staatlichen Belastungen beim Strompreis enorm an. Dabei werden die Abgaben etwa dreimal so viel betragen, wie der Bund für Investitionen in Straßen, Abgaben, Schienenwege und Wasserstraßen investierte, so Herr Kapferer, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft.

Ungefähr die Hälfte des Strompreises nehmen Abgaben, Steuern und Umlagen ein, berichtet www.sonnenseite.de. Dies stellt mit Abstand den größten Kostenfaktor für private Haushalte dar. Einen hohen Anteil fallen hierbei auf die Umlage zur Förderung für Erneuerbare Energien.

Bei dem selbstbeeinflussbaren Anteil der Energieversorger, Strombeschaffung und Vertrieb, ist ein geringer Wert zu verzeichnen. Laut www.sonnenseite.de wird dieser möglicherweise im Jahr 2017 weiterhin sinken. Der Strompreis setzt sich aus Steuern und Abgaben sowie Kosten für Beschaffung und Vertrieb zusammen. Ein weiteres Element am Strompreis bilden die Netzentgelte, hinsichtlich des Aus- und Umbaus der Stromnetze ist eine Erhöhung im Jahr 2017 möglich.

Diesbezüglich sollte sich um eine sinnvolle Finanzierung der Energiewende Gedanken gemacht und diese effektiver realisiert werden, berichtet Herr Kapferer.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Erneuerbare statt fossile Energieträger


Abstand von fossilen Energieträgern
Bernd Kasper / pixelio.de

Fossile Energien wirken sich negativ auf das Klima und die Umwelt aus. Rund ein Anteil von 50 % der jährlichen CO2 Emissionen ist auf die Verbrennung von Kohle, überwiegend Braunkohle, zurückzuführen, so das Internetportal Greenpeace.

Die Ölgewinnung geht zulasten der Wälder und Meere, Landschaften gehen dabei zu Grunde, berichtet Greenpeace.

Deutschland stellt ein Braunkohleland dar. Die relevantesten Quellen der CO2-Emissionen sind folglich Braunkohle sowie der Ölverbrauch im Verkehrssektor. Im Grunde genommen tragen alle fossilen Brennstoffe zur Produktion von Kohlendioxid bei. Somit zählt Kohle zu unsaubersten Energiequellen. Werden weitere Kohlekraftwerke realisiert, steigt der Anteil der CO2 Emissionen um einen nicht unerheblichen Wert.

Zu den gewohnten Energieträgern gehören Öl, Gas und Kohle. Jedoch handelt es sich bei diesen Energiequellen um endliche Rohstoffe. Laut Greenpeace, sieht sich die Industrie infolgedessen nach Alternativen um. Dabei geht es unter anderem um Energieträger wie beispielsweise Ölschiefern und Gashydrate, die eine niedrige Qualität aufweisen, teuer sind und in die Umwelt eingreifen, so Greenpeace. Sollte dies durch die Weltgemeinschaft umgesetzt werden, sind verheerende Auswirkungen auf die Umwelt zu erwarten. Dabei würden die letzten Reserven an fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas verbrannt werden und zu einem stetigen und nicht unwesentlichen Anstieg der CO2 Konzentrationen führen.

Um dieses Horrorszenario zu vermeiden, wird der Umstieg auf Erneuerbare Energien stetig relevanter. Der Kohlendioxidausstoß soll folglich gesenkt werden, so Greenpeace. Insgesamt ist es wichtig von den fossilen Energien Abstand zu nehmen und Erneuerbare Energien weiterhin auszubauen.

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Weltweite Energiewende auf einem guten Weg



Investitionen in Erneuerbare Energien
Uwe Schlick / pixelio.de
Im Jahr 2015 wurden erstmals mehr Ökostromanlagen als fossile Kraftwerke errichtet. Die Investitionen in saubere Energieerzeugung steigt auf einen nicht unerheblichen Wert an, berichtet das Magazin energiezukunft. Die Schwellen- und Entwicklungsländer verzeichnen höhere Investitionen in Erneuerbare Energien, als die Industriestaaten. In Japan sind eher rückläufige Entwicklungen erkennbar. Die saubere Energieerzeugung sinkt und bei den Atomkraftwerken wird erneut angezogen. Im Vordergrund steht, die beachtliche Luftverschmutzung in China zu relativieren, demzufolge werden einige Investitionen in alternative Energien getätigt, berichtet energiezukunft. In Europa hingegen ist der Einsatz für Erneuerbare Energien rückläufig. Dies ist auf die Kürzungen der Förderungen und Beihilfen zurückzuführen. Zudem liegt es, laut energiezukunft, an dem Konjunkturabschwung sowie der Mäßigung des Solarmarktes. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland ist 2015 zurückgegangen. Auch die Investitionen im Solaranlagenbereich sinken, laut des Magazins energiezukunft. Hingegen werden in den Segmenten Offshore-Windenergie und Stromspeicher mehr investiert. 

China hat bereits 2015 die Bundesrepublik im Bereich Photovoltaik überholt, wodurch Deutschland weiter in den Hintergrund rückt. Laut des US-amerikanischen Analyseunternehmens Information Handling Services (IHS), besteht die Möglichkeit, dass auch USA und Japan an Deutschland vorbeiziehen werden. Die USA zeigt eine positive Entwicklung in Sachen Energiewende. Die Solarstromleistung und auch die Kapazität der Windenergie sind angestiegen. Im Vergleich dazu, ist in Deutschland der Zubau deutlich geringer ausgefallen.

Insgesamt ist ein positiver Trend der weltweiten Energiewende zu verzeichnen. Jedoch sind in Deutschland rückläufige Entwicklungen erkennbar, so das Magazin energiezukunft. Durch stetig sinkende Kosten für Solar- und Windkraftanlagen, sollen Erneuerbare Energien vorangetrieben werden. Beachtliche Werte beim Stromverkauf weisen die Vereinigten Arabischen Emiraten und Chile auf. Der Preis liegt hier bei unter 3 US-Cent pro Kilowattstunde. Der Strom wird aus Solarparks bezogen, schreibt das Magazin energiezukunft. Laut der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien hat der Rückgang des Ölpreises keine Auswirkung auf die Aussichten der regenerativen Energien, sodass eine Unabhängigkeit zwischen sauberer Energie und den Entwicklungen fossiler Energien gegeben ist.