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Freitag, 30. September 2016

Förderung der kommunalen Energieberatung zur Verbesserung der Energieeffizienz


Im Vordergrund des Förderprogrammes „Energieberatung und Energieeffizienz- Netzwerke für Kommunen und gemeinnützige Organisationen“, steht die kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz in öffentlichen Umgebungen.

Energieberatung und und Energieeffizienz-Netzwerke für Kommunen

Thorben Wengert/ pixelio.de
Laut BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle), entfallen in Deutschland etwa zwei Drittel des Endenergieverbrauches im öffentlichen Sektor auf Gemeinden und Landkreise. Somit sind in diesem Bereich erhebliche Energieeinsparungen möglich. Folglich wirkt sich dies positiv auf die Energieeffizienz und damit auf den Klimaschutz aus. Kommunen haben zudem die Möglichkeit, sich innerhalb des BAFA-Förderprogrammes zusammenzuschließen und mit der Unterstützung eines Netzwerkteams, Energieeinsparungsmöglichkeiten zu erfassen und umzusetzen. Diese Realisierung der Maßnahmen wird von den Netzwerken unterstützt. Ziel ist es dabei, einen geringeren Energieverbrauch zu erreichen und somit die Energieeffizienz der Kommunen insgesamt zu verbessern. Dazu wird in jedem Netzwerk ein Energieberater eingesetzt, so das BAFA.

Das BAFA bietet in diesem Bereich interessante Förderbausteine an. Unter anderem wird auch die Energieberatung zur Verbesserung der Energieeffizienz gefördert. Hier erhalten Kommunen einen Zuschuss in Höhe von 80 Prozent (maximal jedoch in Höhe von bis zu 15.000 Euro pro Beratungsprojekt).

Des Weiteren sollen durch die Förderung energetische Erneuerungen vorangetrieben und die Energieeffizienz bereits bei Neubauten berücksichtigt werden. Insgesamt sind bei Kommunen mit öffentlichen Gebäuden bedeutsame Energieeinsparpotenziale zu verzeichnen, die den Energieverbrauch deutlich senken würden. Dies geht aus einem Artikel vom Deutschen Städte- und Gemeindebund hervor.

Mittwoch, 28. September 2016

Anpassung an den Klimawandel dringend erforderlich


Oftmals weist das Wetter in Deutschland Extremzustände auf: Die Temperaturen steigen auf Rekordwerte und es kommt zu vielen Dürreperioden sowie Überschwemmungen.

Laut www.sonnenseite.com liegt ein Sommer hinter uns, der sich vor allem durch Gegensätze auszeichnet. Im Sommer 2016 sind minimal zu warme Temperaturen sowie nicht bedeutsame Niederschlagsmengen erkennbar.

Niederschläge
Kurt Michel / pixelio.de
Schwere Gewitter haben dann wiederum eine riesige Menge Niederschläge mit sich gebracht. Dies hatte in Bayern schwerwiegende Folgen, denn hier betrug die Niederschlagsmenge 180 Liter pro m² innerhalb von nur zwei Tagen. Grund dafür ist das „Tief Mitteleuropa“. Im Zeitraum Ende Mai bis Anfang Juni dauerte diese Wettersituation etwa 10 bis 14 Tage an. Dabei ist zu beobachten, dass dieser Starkregen an sieben aufeinanderfolgenden Tagen anhielt.

Es wird zunehmend wichtiger, dass Deutschland sich auf solche extremen Wettersituationen besser einstellen kann, so www.sonnenseite.com. Folglich sollten die Aufgaben des Klimaschutzes für notwendige Anpassungen fortgeführt werden.

Ein weiteres vordergründiges Ziel ist die Miteinbeziehung der Folgen des Klimawandels in die Stadtplanung, so die Präsidentin des Umweltbundesamtes Frau Krautzberger. Ein gutes Beispiel hierfür ist eine gute Abflussmöglichkeit bei Starkregen. Es ist vördergründig relevant, einen Weg für die Erreichung der Ziele sowie eine Bekämpfung der Ursachen des Klimawandels zu finden. Der Klimawandel bleibt nicht aus, deshalb sind Anpassungsmaßnahmen sehr wichtig. Diese existieren allerdings in den wenigsten Städten. Eine Ausnahme bietet die Stadt Unna, die eine Starkregengefahrenkarte besitzt. Aus dieser sind die Fließwege und Überflutungen, die durch den Starkregen verursacht werden, zu entnehmen. Ziel ist es dann, eigene Vorsorgemaßnahmen zu entwickeln wie zum Beispiel eine gute Kellerabdichtung.

Eine weitere Möglichkeit, sich vor anfallenden Wassermassen zu schützen, sind Zwischenspeicher einzubeziehen, so www.sonnenseite.com. Um Überschwemmungen zu verhindern ist es wichtig, die Versickerung von Regenwasser durch entsiegelte Flächen zu beschleunigen.

Diese Vorkehrungen erzielen positive Ergebnisse für Gesellschaft und Umwelt. Sie sorgen insgesamt für ein gesünderes Klima, Artenreichtum und eine Verbesserung der Lebensqualität.