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Dienstag, 30. August 2016

Energieeffizientere Beleuchtung für Häfen

Die Firmen Bremenports, Niedersachsen Ports, Jade-Weser-Port und die BLG haben ein Projekt gestartet, bei dem es um umweltfreundlichere Beleuchtung geht, so der Weser Report (Artikel vom 21.08.2016).

Innovative Leuchtmittel
Christopher Nobel / pixelio.de
Bisher wurden Leuchtmittel mit Natriumdampf und LED verwendet. Dies soll sich nun in den Europäischen Häfen ändern. Ab sofort soll auf das innovative Leuchtmittel „Light Emitting Plasma“ (LEP) umgestiegen werden, um die Energie besser nutzen zu können. Dabei handelt es sich um eine neuartige Technologie aus den USA. Ziel ist die Erzeugung des Lichtes sparsamer und klimafreundlicher zu gestalten und dahingehend stetig zu verbessern. 

Die LEP Leuchten zeichnen sich durch einen geringen Wartungsbedarf sowie einer höheren Lebenserwartung aus. Laut des täglichen Hafenberichtes (Artikel vom 23.08.2016) werden zudem weniger Leuchten benötigt, sodass Kosten eingespart werden können. Die ökologische Modernisierung soll sich nicht nur in Deutschland, sondern auch länderübergreifend weiterentwickeln.

Freitag, 26. August 2016

Clever Energie sparen durch Batteriespeicher

Die Speichertechnologien entwickeln sich rasant weiter. Dies zeigt laut sonnenseite.com der zunehmende Anstieg der Bewohner, die ihre Einfamilienhäuser mit einer Photovoltaik-Anlage in Kombination mit einem Batteriespeicher ausstatten. Dies ist überwiegend der Fall, wenn die Photovoltaikanlage eine Größe von bis zu 10 kWp aufweist. Durch einen Batteriespeicher ist ein hoher Mehrwert zu verzeichnen, was Nutzer zu schätzen wissen. Weitere Vorteile bieten die weit vorangeschrittene Technologie sowie eine zügige Armortisation, so sonnenseite.com.

Photovoltaikanlage
                                    Bild: TR  / pixelio.de

Des Weiteren ist eine Photovoltaik Anlage gekoppelt mit einem Batteriespeicher weitestgehend nicht an Strompreise gebunden. Durch die natürliche Sonnenenergie können bis zu 70-80 % des benötigten Stroms selbst produziert werden.

Um ein optimales Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen zu gewährleisten, müssen viele Elemente zusammenpassen. Ein Beispiel hierfür ist die Kombination aus Wärmepumpe, Photovoltaik und Batterie, die in einem Haus bei entsprechend richtiger Auslegung den gesamten Heizbedarf abdecken kann. Die Niedertemperaturheizungen passen sich den Außentemperaturen an. Darunter ist eine Flächenheizung zu verstehen z.B. Wand-, Decken- und Fußbodenheizungen, bei der bevorzugt die Wärmepumpe zum Einsatz kommt.

Mittwoch, 24. August 2016

Förderung bei Modernisierung

Möchte man heutzutage eine Modernisierung vornehmen, sind die Kosten dafür nicht unerheblich. Ein geläufiges Beispiel ist die Wärmedämmung einer Hausfassade oder die Gewährleistung von barrierefreien Wohnungen. 

In Sachen Finanzierung steht der Eigentümer jedoch nicht alleine da. Es besteht die Möglichkeit einen Sanierungszuschuss zu beantragen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zahlreiche Finanzierungsangebote und gilt, laut Sonntags-Tipp (Artikel vom 21.08.2016), als der größte staatliche Förderer bundesweit. Die Angebote richten sich nicht nur an Eigentümer, sondern auch an Bauherren bei einem Bauvorhaben.

Energieeffizient Sanieren
Bild: Rainer Sturm/ pixelio.de
Ein relevantes Programm für die energetische Sanierung heißt „Energieeffizient Sanieren“. Hier werden z.B. die Erneuerung der Fenster und Heizungsanlagen oder eine Wärmedämmung gefördert. Bei einer energetischen Komplettsanierung können bei einem Kredit bis zu 100.000 € pro Wohneinheit gefördert werden. Dabei handelt es sich um sogenannte KfW-Effizienzhäuser. Außerdem werden KfW Einzelmaßnahmen oder Einzelmaßnahmenkombinationen mit einem Betrag von bis zu 50.000 € pro Wohneinheit gefördert. Unter einer Wohneinheit ist eine abgeschlossene Wohnung, d.h. mit separatem Eingang zu verstehen, so der Sonntags-Tipp.

Handelt es sich um Zuschüsse für Pelletheizungen hat man die Möglichkeit, Anträge als Privatkunde nach Inbetriebnahme bei dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu stellen, so die Zeitung. Für Privatkunden gilt dabei eine Frist von höchstens neun Monaten für die Antragstellung nach der Inbetriebnahme, die über einen Heizungsbauer durchgeführt wird. Allerdings wissen wir aus unserer Beratungspraxis, dass bei bestimmten Antragstellern eine Antragstellung vor der Beauftragung des Fachunternehmens erfolgen muss. Auch ist bei der neuen „Heizungsoptimierung“, die seit dem 01.08.2016 für Bestandsanlagen gilt, eine Beantragung vor dem Maßnahmenbeginn erforderlich. Die Förderanträge bei der KfW sind vor Baubeginn einzureichen. In diesem Fall werden Wohngebäude, die vor dem 01.02.2002 gebaut worden sind bzw. der Bauantrag gestellt wurde, gefördert. Weitere Möglichkeiten für eine zusätzliche Förderung bieten Bundesländer und zum Teil Kommunen. Oft sind bei Förderanträgen sachverständige Energieberater erforderlich. Informieren Sie sich daher rechtzeitig, bevor Sie mit einer Maßnahme beginnen.