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Montag, 13. Januar 2014

Neue Studie zur EEG-Umlage

Eine neue Studie des Beratungsunternehmens McKinsey untersucht die Entwicklung der Ökostrom-Umlage. Demnach führt eine Absenkung der Vergütungssätze für Erneuerbare Energien nicht zu einer merklichen Entlastung der Umlage. Das geht aus dem aktuellen Newsletter des Fachmagazins Photon hervor, der sich auf einen Artikel der Welt bezieht.  Eine Verringerung der Windstromvergütung um beispielsweise 15 Prozent in den nächsten beiden Jahren würde laut Bericht die Umlage im kommenden Jahr um nur 0,03 Cent pro Kilowattstunde senken. Sogar ein vollständiger Ausbaustopp könne die Umlage 2015 um nur 0,7 Prozent minimieren, so Photon.

Die komplette Aufhebung der Industrierabatte senke hingegen die Umlage im kommenden Jahr um 1,8 Cent (rund 309 Prozent), was laut McKinsey zu Lasten der internationalen Wettbewerbsfähigkeit ginge. 

McKinsey folgert daraus, dass die Bundesregierung vordergründig die Folgekosten in den Bereichen Netzausbau und Reservekapazitäten begrenzen solle, so das Magazn Photon.