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Freitag, 24. August 2012

Mehr Zuschüsse beim Heizen mit Erneuerbaren Energien


Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat die Zuschüsse für regenerative Wärmeerzeugung im so genannten Marktanreizprogramm (MAP) für private und gewerbliche Hausbesitzer zum 15. August 2012 erheblich erhöht. Dies geht aus einer Pressemitteilung des BAFA hervor.

Bei dem BAFA ist sogar von einem „Marktanreizprogramm 2.0“ die Rede und man richtet sich dort bereits auf ein erhöhtes Antragsvolumen ein.

„Wenn das MAP wackelt, dann wackelt nicht nur eine Zukunftsbranche, sondern die ganze Energiewende und das Kapital fließt weiterhin in fossile Heiztechnik“, betont Dr. Arnold Wallraff, Präsident des BAFA. Daher ist es überaus erfreulich, dass die Energiewende im Wärmemarkt mit zusätzlichen Anreizen ausgestattet wird.

Laut BAFA gibt es für Ein- und Zweifamilienhäuser bei der Installation von solarthermischen Anlagen nun eine Mindestpauschale in Höhe von 1.500 Euro. Im Kontext der Biomasseanlagen und Wärmepumpen hat sich die Förderung um 400 Euro erhöht. Daneben gibt es Boni bei gut gedämmten Gebäuden und Pufferspeichern.

Auch erfreulich: Bei Neubauten werden im Falle von Mehrfamilienhäusern und Gewerbegebäuden solarthermische Anlagen wieder gefördert - und zwar auch Anlagen, die ausschließlich der Warmwasserbereitung dienen. Für Anlagen mit Kollektorflächen bis zu 100 Quadratmetern erhalten die Antragsteller einen Investitionszuschuss von bis zu 18.000 Euro. Ganz neu ist zudem die Förderung der gewerblich genutzten Prozesswärme: Hier werden bei bis zu 1.000 Quadratmeter großen Anlagen bis zu 50% der Investitionskosten gefördert.

Abschließend möchten wir ausgewählte Maßnahmen, die über das BAFA gefördert werden, abbilden:

Quelle: BAFA

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